Was wir machen

"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt,
das habt ihr mir getan" (Mt 25,40).

In der Region

Helfen macht Freude

Auch vor unserer Haustüre gibt es Not. Nicht immer sehen wir sie auf den ersten Blick, manchmal sind wir mit unseren eigenen Sorgen belastet. Doch helfen macht uns Freude. Und so unterstützen wir bedürftige Menschen in unserer Region mit vielfältigen Zuwendungen.


Ein warmes Mittagessen

Lernen ist wichtig fürs Leben. Mit einem vollen Magen geht das besser, als mit einem leeren. Auch bei uns gibt es Familien, die sich das Schulessen für ihre Kinder nicht leisten können. Also helfen wir und ermöglichen einem Kind aus unserer Stadt ein regelmäßiges warmes Schulessen.


Laufen gegen die Angst

Viele Flüchtlingskinder, die zu uns kommen, haben Schlimmes erlebt. Viele von ihnen leiden an einem Trauma, das sie noch viele Jahre, vielleicht sogar ein Leben lang, begleiten wird. Sport ist gut gegen die Ängste und fördert ein positives Körpergefühl. Wir finanzieren einen Teil der Kosten für Trainingsschuhe für ein Flüchtlingskind in unserer Mitte.


Was wir tun in Südafrika

Für die Ärmsten der Armen

Am südlichen Ende Afrikas lebt und arbeitet seit 1992 der Oberpfälzer Missionspater, Gerhard Lagleder. Er kümmert sich um Arme, Kranke und Sterbende. Auf seiner Missionsstation in Südafrika erfahren diese Menschen soziale und medizinische Hilfe und Zuwendung.


Aids-Hochburg der Welt

Denn die meisten Menschen im Zululand sind HIV positiv. Sehr viele von ihnen sind Babys oder Kleinkinder, die bereits ihre Eltern an Aids verloren haben. Auf der Missionsstation finden sie ein neues Zuhause und werden hier liebevoll versorgt.


Hilfe aus der Armut

Armut und mangelnde Bildung sind die Hauptursachen für Aids.
Und Bildung ist teuer ist Südafrika. Ohne Ausbildung findet man keinen Job, Arbeitslosigkeit führt zu Hunger, Hunger macht krank und verzweifelt, Krankheit schafft Armut und wer arm ist, kann sich keine Bildung leisten. "Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, war von Anfang an unser Ziel", erklärt Pater Gerhard.
Wir unterstützen ihn dabei.


Projekte

Adventskalender 2012

Liebe Leserinnen und Leser,

24 Kinder und Jugendliche aus Mandini in Südafrika und Weiden gestalteten einen Adventskalender, der einmalig ist. Zwischen den jungen Künstlern liegen gut 10 000 Kilometer Luftlinie, noch nie im Leben sind sie sich begegnet und doch kommen sie sich in dem vorliegenden Kalender nah. Hinter jedem Türchen verrät uns ein Kind seine Gedanken und Wünsche zum Weihnachtsfest, die hier wie dort sehr ähnlich sind.

Seit Jahren unterstützen Schüler der Hans-Scholl-Realschule Weiden gleichaltrige Waisenkinder in Südafrika, die im Blessed Gérard’s Care Zentrum, einer Missionsstation des Regensburger Benediktinerpaters Gerhard Lagleder ein liebevolles, neues Zuhause gefunden haben. Dank der Hilfe u.a. aus Bayern erhalten die Kinder, die zum Teil mit dem tödlichen HI-Virus infiziert sind, regelmäßige Mahlzeiten, eine Schulausbildung und medizinische Versorgung. 

Der Erlös des Benefizkalenders geht zu 100 Prozent an den Verein Vilseck gibt Hoffnung e.V., der die Spendengelder in vollem Umfang an die Missionsstation von Pater Lagleder in Südafrika weiterleitet. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Sponsoren, Freunden und Unterstützern des Projektes für ihr wertvolles Engagement: Hans-Scholl-Realschule-Weiden, Unternehmensgruppe Einhäupl, AHA! Werbeagentur Weiden und Druckerei Hutzler in Grafenwöhr. 

Martina Beierl

Vilseck gibt Hoffnung e.V.